Stellen Sie sich vor, Sie stehen in Islands rauer Landschaft, beobachten einen Bus, der in der Ferne verschwindet, und merken, dass er erst in Stunden zurückkommt. Klingt spaßig? Ich glaube nicht. Das ist die Realität, wenn man sich hier auf öffentliche Verkehrsmittel verlässt. Also, sollte ich in Island ein Auto mieten?
Wenn Sie vorhaben, über Reykjavik hinaus zu erkunden, starre Zeitpläne zu überspringen und sich in Islands wilder Schönheit zu verlieren, haben Sie bereits die Hälfte der Antwort. Aber wie sieht es mit den Kosten, dem Wetter oder dem Navigieren durch Islands eigenartige Straßenregeln aus? Keine Sorge, wir haben alles für Sie.
In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Vorteile es hat, ein Auto zu mieten, auf welche Herausforderungen Sie achten sollten und erhalten Tipps, wie Sie das richtige Fahrzeug wählen. Wir werden sogar den Autovermietung mit öffentlichen Verkehrsmitteln vergleichen, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, was am besten zu Ihrer Reise passt. Am Ende sind Sie bereit für einen Roadtrip, ohne Zweifel. Los geht’s.
Die Freiheit, ein Auto in Island zu mieten
Ein Auto in Island zu mieten bedeutet nicht nur Transport. Es geht darum, das Land zu Ihren Bedingungen zu entdecken. Im Gegensatz zu organisierten Touren, die sich auf die üblichen Hotspots beschränken, bedeutet es, wenn Sie Ihr eigenes Fahrzeug haben, dass Sie die Unvorhersehbarkeit genießen können, die Island so magisch macht.
Sie müssen nicht um Erlaubnis fragen, um spontan an einem Gletscher anzuhalten, der im Sonnenuntergang rosa leuchtet. Sie müssen nicht rechtfertigen, warum Sie eine zusätzliche Stunde an einem zufälligen Wasserfall verbracht haben, weil das Licht gerade perfekt war. Ein Auto zu mieten nimmt das „kann ich?“ aus Ihrem Reisewortschatz.
Statt sich darauf zu konzentrieren, was die öffentlichen Verkehrsmittel nicht können, denken Sie daran, was Sie tun können:
- Definieren Sie Ihre Reise neu: Die Straße ist nicht nur ein Weg; sie ist ein Teil des Erlebnisses.
- Bestimmen Sie Ihre Zeit: Verbringen Sie mehr Zeit an Orten, die Sie berühren. Lassen Sie diejenigen weg, die es nicht tun.
- Jagen Sie den Momenten nach: Ob es sich um ein Mitternachtsaurora oder einen flüchtigen Regenbogen handelt – Sie sind immer am richtigen Ort, denn Sie entscheiden, wo das ist.
Zugang zu abgelegenen Zielen
Die unberührteste Schönheit Islands findet man nicht auf gut ausgebauten Autobahnen. Sie ist versteckt an Orten, an die öffentliche Busse nicht wagen zu fahren. Wenn Sie Landschaften suchen, die unberührt wirken, ist ein Mietwagen der Schlüssel, um sie zu entdecken.
Wohin Sie mit Ihrem Mietwagen gelangen können:
- F-Roads und Hochland: Diese holprigen Routen, wie die F208 oder Landmannalaugar, führen zu geothermischen Tälern, vulkanischen Kratern und von Gletschern gespeisten Flüssen. Ein 4x4 ist in diesen Gebieten Pflicht, aber die Belohnung ist eine jenseitige Landschaft, die die meisten Reisenden nie sehen.
- Westfjords: Eine abgelegene Region voller dramatischer Fjorde, imposanter Klippen und des epischen Wasserfalls Dynjandi. Öffentliche Verkehrsmittel kratzen hier kaum an der Oberfläche, aber mit einem Auto können Sie jede Kurve und Wendung erkunden.
- Halbinsel Snæfellsnes: Bekannt als „Island in Miniatur“ bietet diese Region Gletscher, Lavafelder und schwarze Sandstrände. Ein normales Auto kommt mit den Hauptstraßen zurecht, aber ein 4x4 erleichtert die Erkundung versteckter Schotterpfade.
Fragen Sie sich immer noch, ob Sie in Island ein Auto mieten sollten? Wenn Freiheit, Flexibilität und das Beste aus Ihrer Zeit und Ihrem Budget für Sie wichtig sind, lautet die Antwort ein klares Ja!
Die Vorteile, ein Auto in Island zu mieten
Auch wenn die Freiheit, sich zu bewegen, großartig ist, bietet das Mieten eines Autos in Island praktische Vorteile, die über die bloße Spontanität hinausgehen.
Flexibilität, Ihren eigenen Reiseplan zu erstellen
Es geht nicht nur darum, zu fahren, wohin Sie wollen. Es geht darum, einen Reiseplan zu erstellen, der persönlich, effizient und auf Ihre Interessen zugeschnitten ist.
- Maßgeschneiderte Routen: Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie begeistert – seien es beeindruckende Wasserfälle, vulkanische Landschaften oder ruhige Küstenorte.
- Zeitliche Effizienz: Kein Warten auf Busse oder Festhalten an starren Tourzeiten.
- Wetteranpassung: Islands Wetter überrascht gerne. Mit Ihrem eigenen Auto können Sie Ihre Pläne sofort anpassen, um klaren Himmel zu nutzen oder neue Routen zu finden, wenn sich die Bedingungen ändern.
Komfort gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln
Öffentliche Verkehrsmittel funktionieren, wenn Sie sich nur in Reykjavik bewegen, aber wenn Sie über die Stadt hinausgehen, werden sie schnell unzuverlässig.
Viele der Top-Attraktionen – wie Wasserfälle, Gletscher und Vulkane – befinden sich an Orten, die nicht von Bussen abgedeckt werden. Selbst wenn es einen Service gibt, können die Busfahrpläne unvorhersehbar sein, besonders im Winter und in den Übergangssaisons, wenn der Service noch seltener ist.
Warum das Mieten eines Autos bequemer ist:
- Direkter Zugang: Gehen Sie direkt von Ihrer Unterkunft zu Islands abgelegenen Wundern, ohne Umwege oder Transfers.
- Keine verlorene Zeit: Maximieren Sie Ihre Besichtigungszeit, anstatt an Bushaltestellen auf den nächsten Bus zu warten.
- Reisen Sie in Ihrem eigenen Tempo: Ob Frühaufsteher oder Nachtschwärmer, Ihre Pläne sind nicht an die Uhr einer anderen Person gebunden.
- Komfort: Mehr Platz, mehr Beinfreiheit und keine Fremden, die Ihnen auf der Schulter einschlafen.
Denken Sie, dass ein Mietwagen teuer ist? Wenn Sie mit Freunden oder der Familie reisen, ist es oft günstiger als mehrere Touren zu buchen oder sich auf öffentliche Verkehrsmittel zu verlassen.
Wo sich die Einsparungen summieren:
- Gemeinsam geteilte Kosten: Teilen Sie die Mietgebühren, den Treibstoff und die Versicherung unter Ihrer Gruppe auf.
- Keine Tourkosten: Fahren Sie selbst zu beliebten Orten, anstatt für überteuerte geführte Touren zu zahlen.
- Flexible Mahlzeiten: Halten Sie an lokalen Supermärkten, packen Sie Picknicks ein und vermeiden Sie teure Touristenrestaurants.
- Freiheit bei der Unterkunft: Übernachten Sie in preisgünstigen abgelegenen Gegenden, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, wie Sie dorthin gelangen.
Herausforderungen, die vor der Anmietung eines Autos zu bedenken sind
Obwohl das Mieten eines Autos in Island viele Vorteile bietet, ist es nicht ohne Herausforderungen. Bevor Sie sich ans Steuer setzen, ist es klug, vorbereitet zu sein.
Wetter- und Straßenbedingungen
Das Wetter in Island ist unvorhersehbar. Eine Minute ist der Himmel klar, in der nächsten zieht ein Sturm auf, als würde er den Ort beherrschen. Hier zu fahren ist nicht schwierig, aber es verlangt Respekt.
Wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
- Schnelle Wetterwechsel: Die Bedingungen können sich selbst im Sommer rasch ändern. Überprüfen Sie stets die Wetterupdates, bevor Sie losfahren.
- Gefahren des Winterfahrens: Von September bis April können Schnee, Schneeregen und glatte Straßen auftreten. Wenn Sie nicht an Winterfahrten gewöhnt sind, kann das schwierig werden.
- Starke Winde: Böen können so stark sein, dass sie Ihr Auto zum Schwanken bringen, besonders in offenen Gebieten.
- F-Roads und Schotterstraßen: F-Roads sind nur im Sommer geöffnet und erfordern einen 4x4. Schotterstraßen sind häufig und verlangen vorsichtiges Fahren, um Schäden zu vermeiden.
- Treibstoffverfügbarkeit: Tankstellen können in abgelegenen Gebieten rar sein. Planen Sie Ihre Tankstopps im Voraus und prüfen Sie die Entfernungen zwischen den Stationen, besonders wenn Sie abseits der ausgetretenen Pfade fahren.
Die Straßenregeln Islands verstehen
Wenn Sie Island besuchen, ist es wichtig, die Grundlagen des sicheren Fahrens in Island zu wiederholen. Islands atemberaubende Landschaften gehen mit einzigartigen Verkehrsregeln einher, die dazu dienen, Sie und die Umwelt zu schützen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um auf der richtigen Seite des Gesetzes und der Straße zu bleiben.
- Rechts fahren, links überholen: In Island fährt man rechts und überholt langsamere Fahrzeuge links. Einfach, aber leicht zu vergessen, wenn Sie an das Gegenteil gewöhnt sind.
- Immer mit Abblendlicht fahren: Ob Tag oder Nacht, bei Regen oder Sonnenschein – die Lichter müssen eingeschaltet sein. Das ist keine Option.
- Geschwindigkeitsbegrenzungen: 50 km/h in Städten, 80 km/h auf Schotterstraßen und 90 km/h auf asphaltierten Straßen. Halten Sie sich daran, es sei denn, Sie möchten ein unerwartetes Souvenir: einen Strafzettel.
- Sicherheitsgurte für alle: Keine Ausnahmen. Schnallen Sie sich an, auch auf der Rückbank.
- Handynutzung verboten: Die Benutzung eines Mobiltelefons ohne Freisprecheinrichtung ist illegal.
- Regeln an Kreisverkehren: Die innere Spur hat Vorrang, was für Erstbesucher verwirrend sein kann.
- Kein Rechtsabbiegen bei Rot: Anders als in manchen Ländern ist dies nicht erlaubt.
- Offroad-Fahren ist illegal: Islands empfindliches Ökosystem kann keine Reifenabdrücke verkraften. Bleiben Sie auf den markierten Straßen.
- Vorsicht vor Schafen: Ja, Schafe. Sie sind überall, besonders im Sommer, und halten sich nicht an die Verkehrsregeln.
- Einspurige Brücken: In ländlichen Gebieten häufig. Das Fahrzeug, das dem Brückeneingang am nächsten ist, hat in der Regel Vorfahrt, also fahren Sie vorsichtig heran.
Mietkosten und Versicherungsoptionen
Falls Sie sich fragen, 'Brauche ich in Island ein Auto?' reduziert sich die Antwort oft auf Kostenfragen. Eine Reise nach Island ist nicht gerade billig, aber oft jeden Króna wert für die gebotene Flexibilität. Die Mietkosten variieren je nach Fahrzeugtyp, Mietdauer und Versicherungsschutz. Der Basispreis beinhaltet in der Regel:
- Haftpflichtkasko (CDW): Deckt Kollisionsschäden ab, jedoch mit einer hohen Selbstbeteiligung.
- Dritthaftpflichtversicherung (TPL): Deckt Schäden an fremdem Eigentum ab, nicht an Ihrem eigenen Auto.
Aber hier liegt der Haken: Die Basisversicherung lässt Sie oft hohen Kosten aus eigener Tasche ausgesetzt. Hier kommen diese zusätzlichen Extras ins Spiel:
- Super Collision Damage Waiver (SCDW): Reduziert Ihre finanzielle Haftung im Falle eines Unfalls.
- Schotter-Schutz: Unerlässlich für Islands holprige Straßen, deckt Absplitterungen und Risse durch lose Schotter ab.
- Sand- und Ascheschutz (SAAP): Ein Muss, wenn Sie vulkanische Gebiete erkunden, in denen Ascheschäden teuer werden können.
- Diebstahlschutz: Deckt das Auto im Falle eines Diebstahls ab, obwohl Diebstahl in Island selten ist.
Bei Cars Iceland bemühen wir uns, die besten Versicherungsoptionen für eine stressfreie Reise anzubieten. Deshalb bieten wir einen Haftungsausschluss mit Null-Haftung an, der Ihnen absolute Sicherheit auf der Straße gibt. Vergessen Sie nicht, dies bei Ihrer Buchung zu prüfen, um eine reibungslose Reise zu gewährleisten!
Worauf Sie Ihr Budget einplanen sollten:
- Basis-Mietgebühren
- Versicherungsextras (zwischen 20 und 40 $ pro Tag)
- Mögliche Kosten für Schäden, die nicht von der Versicherung abgedeckt sind
- Kraftstoffkosten, die sich bei den langen Fahrstrecken in Island schnell summieren
Wann das Mieten eines Autos die beste Option ist
Wenn Sie sich fragen: „Brauche ich in Island ein Auto zu mieten?“, hängt die Antwort davon ab, wie Sie das Land erleben möchten. Obwohl Reykjavik kompakt und ohne Auto gut zu erkunden ist, liegt Islands wahre Magie jenseits der Stadtgrenzen, wo die öffentlichen Verkehrsmittel rar sind und Tourpläne restriktiv wirken können.
Ein Auto zu mieten bedeutet nicht nur Komfort. Es bedeutet, die Freiheit zu haben, in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden, abgelegene Orte zu erreichen und eine Reise zu gestalten, die auf Ihre Interessen zugeschnitten ist. Schauen wir uns an, in welchen Fällen das Mieten eines Autos nicht nur hilfreich, sondern die klügste Wahl ist.
Reisende, die außerhalb von Reykjavik unterwegs sind
Wenn Sie sich in Reykjavik aufhalten, könnten öffentliche Verkehrsmittel und Zufußgehen ausreichen. Aber wenn Ihre Vorstellung von einer unvergesslichen Reise darin besteht, Wasserfällen nachzujagen, in versteckten Thermalquellen zu baden oder allein in weiten Lavafeldern zu stehen, benötigen Sie mehr als nur einen Busfahrplan.
Ein Auto zu mieten, verändert das Spiel, um Islands rohe Schönheit wirklich zu erleben. Außerhalb der Stadt sind die öffentlichen Verkehrsmittel spärlich, und Touren fesseln Sie an starre Zeitpläne. Mit Ihrem eigenen Auto bestimmen Sie die Musik, die Zwischenstopps und das Tempo.
Möchten Sie anhalten, um ein episches Foto eines Gletschers zu machen, der unter der Mitternachtssonne leuchtet? Niemand wird Sie aufhalten. Haben Sie Lust, die touristischen Hotspots zu überspringen und stattdessen einen ruhigen Fjord zu finden? Kein Problem.
Für diejenigen, die Roadtrips wie die Ring Road oder den Goldenen Kreis planen
Wenn Sie von epischen Roadtrips träumen, ruft Islands Abenteuer-Autobahn nach Ihnen. Der Goldene Kreis und die Ring Road sind nicht nur Routen; sie sind das ultimative Selbstfahrerlebnis, das Touren nicht bieten können.
Mit dem Goldenen Kreis haben Sie die Freiheit, so lange zu verweilen, wie es Ihnen beliebt. Verbringen Sie so viel Zeit wie Sie möchten im Nationalpark Þingvellir, staunen Sie über das Dröhnen des Gullfoss-Wasserfalls oder beobachten Sie den Geysir, ohne auf die Uhr eines Reiseführers zu schauen. Kein Hetzen. Keine überfüllten Busse. Nur Sie und Islands ungezähmte Landschaft.
Für die Mutigen ist die Ring Road eine 1.332 km (828 Meilen) lange Schleife purer Erkundung. Fahren Sie an schwarzen Sandstränden, Gletscherlagunen, vulkanischen Kratern und Fjorden vorbei und halten Sie überall an, wo etwas Ihr Auge fängt. Es ist zudem kostengünstig: Teilen Sie die Kosten für die Miete und den Treibstoff mit Freunden, und Sie sparen viel im Vergleich zu teuren Touren.
Familien und kleine Gruppen
Wenn Sie mit der Familie oder in einer kleinen Gruppe reisen, werden Komfort und Bequemlichkeit zu obersten Prioritäten. Ein Auto zu mieten bietet Ihnen den Raum und die Flexibilität, Island zu erkunden, ohne den Aufwand, Gepäck zu jonglieren, überfüllte Busse zu nutzen oder mit unzufriedenen Kindern zurechtzukommen, die an fremde Zeitpläne gebunden sind.
Es geht nicht nur darum, von einem Ort zum anderen zu kommen. Es geht darum, eine stressfreie Umgebung zu schaffen, in der sich jeder entspannen kann. Sie bestimmen die Temperatur, die Musik und die Zwischenstopps, was lange Fahrten sowohl für Kinder als auch für Erwachsene angenehmer macht.
Reisen Sie in einer Gruppe? Kein Problem. Packen Sie Snacks, zusätzliche Ausrüstung und alles, was Ihre Reise erleichtert, ohne sich um Gepäckbeschränkungen zu sorgen. Zudem sorgt das gemeinsame Reisen in einem Auto dafür, dass alle in Verbindung bleiben und die Fahrzeit zu einer Qualitätszeit wird.
Das richtige Fahrzeug für Ihr Island-Abenteuer auswählen
Also, Sie haben sich entschieden, für Ihren Island-Roadtrip ein Auto zu mieten. Eine kluge Entscheidung. Aber welches Fahrzeug wird Ihre Reise reibungsloser, sicherer und angenehmer machen? Es geht nicht nur darum, das größte oder billigste Auto zu wählen. Die richtige Wahl hängt davon ab, wohin Sie fahren, welcher Reisetyp Sie sind und wie viel Komfort Sie unterwegs wünschen. Hier erfahren Sie, wie Sie das Fahrzeug finden, das am besten zu Ihrem Abenteuer passt.
4x4 für F-Roads und Hochland
Sicher, wir haben bereits über F-Roads gesprochen, aber lassen Sie uns ehrlich sein: Ein 4x4 ist mehr als nur ein robust aussehendes Auto. Es ist Ihr Ticket, um Islands ungezähmte Seite zu entdecken. Ohne ihn bleiben ganze Teile des Landes unzugänglich. Aber über die gesetzlichen Anforderungen hinaus verändert ein 4x4 Ihr Erlebnis der Landschaft.
Warum ein 4x4 die Reise verwandelt:
- Selbstvertrauen, nicht nur Leistungsfähigkeit: Es geht nicht nur darum, die Straßen zu überleben, sondern sie zu genießen. Kein Zweifeln, ob Sie ein felsiges Gebiet oder einen seichten Fluss überqueren können.
- Die Aussichten, die Sie sich verdienen: F-Roads führen zu Orten, die wie von einer anderen Welt erscheinen. Es geht nicht nur darum, anzukommen – es ist der Nervenkitzel der Fahrt selbst.
- Wetterabsicherung: Islands Wetter wartet nicht, bis Sie bereit sind. Ein 4x4 verschafft Ihnen einen Vorteil, wenn sich die Bedingungen plötzlich ändern.
Lohnt es sich?
Denken Sie an Ihre Prioritäten. Wenn Sie Islands wildeste Landschaften erleben möchten, rechnet sich der zusätzliche Aufwand für einen 4x4 mit Erfahrungen, die man in keinem Tourpaket kaufen kann.
Economy-Autos für entspannte Roadtrips
Nicht jede Island-Reise muss eine Expedition sein. Wenn Ihr Abenteuer aus malerischen Fahrten, gemütlichen Bed & Breakfasts und kurzen Stopps an ikonischen Sehenswürdigkeiten besteht, reicht ein Economy-Auto völlig aus. Aber der wahre Vorteil liegt nicht nur im Geldsparen. Es ist die Einfachheit.
Wann sich ein Economy-Auto lohnt:
- Weniger Planung, mehr Fahrt: Bleiben Sie auf der Ring Road oder im Goldenen Kreis und Sie müssen sich nicht ständig um Straßenbedingungen oder Tankstopps sorgen.
- Mehr Geld für Erlebnisse: Geben Sie weniger für das Auto aus und mehr für Walbeobachtungstouren, geothermale Bäder oder das isländische Abendessen, von dem Sie schon immer geträumt haben.
- Stressfreies Fahren in der Stadt: Die engen Straßen und begrenzten Parkmöglichkeiten in Reykjavik sind mit einem kompakten Auto viel einfacher zu bewältigen.
Der Haken:
Auch wenn Economy-Autos ideal für den Sommertourismus sind, sollten Sie Islands unvorhersehbares Wetter nicht unterschätzen. Ein klarer Morgen kann sich am Nachmittag in ein Gewitter verwandeln. Wenn Ihr Reiseplan flexibel ist und Sie hauptsächlich auf asphaltierten Straßen unterwegs sind, werden Sie gut zurechtkommen.
Die beste Zeit, um in Island ein Auto zu mieten
Die Wahl der richtigen Saison für die Anmietung eines Autos in Island kann einen großen Unterschied in Ihrem Reiseerlebnis ausmachen. Die dramatischen Landschaften des Landes und das sich ständig ändernde Wetter bedeuten, dass die Straßenbedingungen im Laufe des Jahres erheblich variieren.
- Im Sommer (Mai bis September) ist das Fahren in Island am einfachsten. Die Straßen sind frei, die meisten Routen sind befahrbar und das Tageslicht hält bis in den Abend, was flexible Reisepläne ermöglicht. Dies ist die beste Zeit für Erstbesucher, da die Bedingungen in der Regel mild sind und der Zugang zu beliebten Zielen, einschließlich des Hochlands, möglich ist.
- Im Winter (Oktober bis April) wird das Fahren deutlich anspruchsvoller, besonders für diejenigen, die nicht an vereiste Straßen und starke Winde gewöhnt sind. Schnee, plötzliche Stürme und Straßensperrungen sind üblich, vor allem in ländlichen Gebieten und an Gebirgspässen. Einige Routen, einschließlich der F-Roads ins Hochland, sind völlig unzugänglich. Reisende in dieser Saison sollten auf unvorhersehbare Bedingungen vorbereitet sein, in Erwägung ziehen, einen 4x4 zu mieten, und regelmäßig die Straßenbedingungen sowie Wetterupdates prüfen.
Für ein reibungsloseres und sichereres Erlebnis ist es entscheidend, die Saison in Abhängigkeit von Ihrem Fahrkönnen und Ihrem geplanten Reiseverlauf auszuwählen.
Auto mieten vs. öffentliche Verkehrsmittel in Island
Öffentliche Verkehrsmittel mögen auf den ersten Blick als kostengünstige Option erscheinen – aber sind sie das wirklich? Wenn Sie Flexibilität, Freiheit und den besten Gegenwert für Ihr Geld suchen, ist ein Auto der beste Weg, um Island zu erkunden. Schauen wir es uns an, denn in einen engen Bus zu steigen und aus dem Fenster zu starren, entspricht nicht gerade dem isländischen Traum.
Vergleich von Kosten und Komfort
Denken Sie, dass das Mieten eines Autos teuer ist? Nicht, wenn Sie die Rechnung machen. Die Miete eines Kompaktwagens kostet etwa 40–70 $ pro Tag, was für eine 7-tägige Reise etwa 280–490 $ ergibt. Aber vergessen Sie nicht den Treibstoff und das Parken, die je nach Strecke und Fahrgewohnheiten weitere 150–250 $ kosten können.
Vergleichen Sie dies nun mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- Touren pro Person: Möchten Sie beliebte Ziele wie den Goldenen Kreis oder die Südküste besuchen? Rechnen Sie mit 100–150 $ pro Tour. Das summiert sich schnell.
- Busfahrkarten zwischen Städten: 65–100 $ pro Strecke, ohne zusätzliche Ausflüge zu berücksichtigen.
Warum Komfort mit einem Auto gewinnt
- Absolute Flexibilität: Fahren Sie dorthin, wo Busse sich nicht trauen – ins Hochland, zu den Westfjorden und darüber hinaus.
- Zeitliche Effizienz: Keine Wartezeiten auf Fahrpläne. Sie sparen 25–50 % der Reisezeit im Vergleich zu Bussen.
Kosten und Komfort: Autovermietung vs. öffentliche Verkehrsmittel
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Autovermietung |
Öffentliche Verkehrsmittel |
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Kosten (7 Tage) |
280–490 $ Miete + 150–250 $ für Treibstoff/Parken |
65–100 $ pro Busfahrkarte, 100–150 $ pro Tour (pro Person) |
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Reisezeit |
25–50 % schneller ohne Wartezeiten |
Langsamer aufgrund indirekter Routen und Stopps |
Einschränkungen der öffentlichen Verkehrsmittel in Island
Öffentliche Verkehrsmittel in Island? Sagen wir einfach, sie gewinnen keine Preise für Bequemlichkeit. Wenn Sie denken, Sie könnten in einen Bus steigen und mühelos von einer epischen Attraktion zur nächsten gelangen, denken Sie noch einmal nach. Hier stimmen die Dinge nicht:
- Begrenzte ländliche Abdeckung: Sobald Sie Reykjavik verlassen, haben Sie Glück. Die Busse sind rar und ihr Fahrplan ist begrenzt. Sie können die Website von Straeto für die neuesten Updates konsultieren. Bedenken Sie, dass sie nicht einmal beeindruckende Orte wie Wasserfälle, Gletscher oder versteckte Thermalquellen anfahren. Wenn die Natur ruft, antworten die öffentlichen Verkehrsmittel nicht.
- Abhängigkeit von Touren: Möchten Sie ikonische Orte wie Jökulsárlón oder Landmannalaugar sehen? Rechnen Sie damit, viel Geld für geführte Touren auszugeben, die oft teurer sind, als wenn Sie selbst ein Auto mieten.
- Saisonale Unterbrechungen: Der Winter bringt nicht nur Schnee, sondern auch abgesagte Busverbindungen und lange Verspätungen. Selbst wenn Busse fahren, sind sie seltener, sodass Sie länger warten müssen als gewünscht.
- Kein Schienennetz: Island hat das Konzept eines Zugnetzes aufgegeben. Es gibt Busse oder Inlandsflüge, und keiner der beiden bietet wirklich Flexibilität.
- Städtische Grenzen: Glauben Sie, dass Reykjavik anders ist? Nicht wirklich. Im Sommer fahren die Busse alle 15–30 Minuten. Im Winter sinkt die Frequenz auf etwa einmal pro Stunde. Verpassen Sie einen Bus, und Sie müssen warten … und warten.
Häufig gestellte Fragen zum Autovermietung in Island
Was ist das Mindestalter, um in Island ein Auto zu mieten?
Das Mindestalter liegt in der Regel bei 20 Jahren, aber einige Vermietungsfirmen verlangen, dass Fahrer 23 Jahre alt sind, insbesondere bei 4x4-Fahrzeugen. Ein gültiger Führerschein und eine Kreditkarte sind ebenfalls erforderlich.
Brauche ich für meine Reise in Island einen 4x4?
Sie benötigen einen 4x4, wenn Sie auf F-Roads fahren oder das Hochland erkunden möchten. Für die Ring Road oder den Goldenen Kreis im Sommer reicht in der Regel ein normales Auto aus.
Wie viel kostet Benzin in Island?
Benzin kostet etwa 320–350 ISK pro Liter (2,30–2,50 $ USD), allerdings können die Preise variieren. Tanken Sie häufig in abgelegenen Gebieten, da Tankstellen rar sein können.
Braucht man in Reykjavik ein Auto?
Nicht wirklich. Reykjavik ist kompakt und lässt sich gut zu Fuß erkunden, und die öffentlichen Verkehrsmittel sind ausreichend. Aber wenn Sie Tagesausflüge außerhalb der Stadt planen, bietet ein Mietwagen zusätzliche Flexibilität und Komfort.
Ist es wirklich notwendig, in Island ein Auto zu mieten?
Wenn Sie außerhalb von Reykjavik erkunden möchten, dann ja. Ein Mietwagen gibt Ihnen die Freiheit, abgelegene Sehenswürdigkeiten zu besuchen, starre Tourpläne zu umgehen und spontane Stopps einzulegen.
Sollte ich in Island ein Auto mieten? Nur wenn Sie nichts verpassen möchten
Also, sollte ich in Island ein Auto mieten? Wenn es Ihnen recht ist, versteckte Wasserfälle, spontane Umwege und atemberaubende Aussichten zu verpassen, dann bleiben Sie ruhig bei den öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber wenn Freiheit, Flexibilität und das eigene Regieren Ihnen besser gefallen, ist es eine klare Entscheidung, in Island ein Auto zu mieten.
Öffentliche Verkehrsmittel bringen Sie nicht zu abgelegenen Juwelen und erlauben Ihnen auch nicht, anzuhalten, wenn plötzlich das Nordlicht erscheint. Beschränken Sie Ihre Reise nicht auf starre Zeitpläne und überfüllte Touren. Mieten Sie ein Auto in Island und erleben Sie das Land so, wie es sein sollte: wild, unvorhersehbar und ganz nach Ihren eigenen Bedingungen.